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Die post-fossile Mobilität
Vortrag von Christian Bach, EMPA, Dübendorf
Corona-bedingt ist für den Vortrag an der Universität St.Gallen zwingend eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung kann online vorgenommen werden.
Der Umstieg auf erneuerbare Energie in der Mobilität ist notwendig, aber nicht hinreichend für eine CO2-Reduktion. Wird erneuerbare Energie für die Mobilität nämlich nur dem Energiesystem entzogen, fehlt sie möglicherweise in anderen Sektoren, die dann entsprechend stärker auf fossile Energie angewiesen sind. Erst, wenn dank der Mobilität mehr erneuerbare Energie produziert oder nutzbar gemacht werden kann oder wenn Energie genutzt wird, die ansonsten nicht nutzbar ist, kann von einer effektiven CO2-Minderung ausgegangen werden. Dies können Elektrofahrzeuge durch Bereitstellung von Speicherkapazitäten zum Ausgleich fluktuierender Stromproduktion leisten, Wasserstofffahrzeuge durch die Nutzbarmachung von temporären oder regionalen Stromüberschüssen und synthetische Energieträger durch die Erschliessung abgelegener energetischer Ressourcen (z.B. Wüstenregionen oder Off-Shore Windparks). Im Vergleich zu einer rein sektoriellen Betrachtung führt diese energie¬systemische Betrachtung zwar zu einer verminderten, dafür aber physikalisch korrekteren CO2-Bewertung.
Ort- und Zeitangaben zum Vortrag
Datum: |
Mittwoch, 29.09.2021
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Ort: |
Universität St.Gallen, Raum HSG 01-012 (Hauptgebäude)
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Uhrzeit: |
20:15 - 21:45 Uhr |
Kategorie: Öffentlicher Vortrag
Mehr Informationen unter www.hsg.events/oeffentlichevorlesungen
Dieser Beitrag wurde erfasst am 20.08.2021 um 09:39 Uhr.
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